Baumaschinen-Akku von Wacker Neuson: Einer für alle, alle mit einem

26.05.2021 | zero emission

Ohne Kabel und dabei jederzeit einsatzbereit und flexibel auf der Baustelle: Der Baumaschinen-Akku von Wacker Neuson macht es möglich. Mit nur einem Baumaschinen-Akku können eine Vielzahl von Geräten betrieben werden – Tendenz steigend.

Bereits 2015 setzte Wacker Neuson ein Ausrufezeichen mit dem weltweit ersten Akkustampfer auf dem Markt. „Damit haben wir den Grundstein für weitere Entwicklungen im Bereich der elektrischen Baugeräte gelegt“, sagt Stefan Pfetsch, Geschäftsführer Wacker Neuson Produktion GmbH in Reichertshofen, dem Kompetenzzentrum für Verdichtungsgeräte innerhalb der Wacker Neuson Group. Heute umfasst das modulare System der zero emission Produktpalette zehn Geräte: drei Akkustampfer und sechs Vibrationsplatten für die Bodenverdichtung sowie ein Innenrüttlersystem zur Betonverdichtung. Sie alle werden mit einem Akku bedient, der modular in die Geräte eingesetzt werden kann. So muss nur einmal in das Ladegerät investiert werden.

Gut geschützt und aufgeladen

Damit das Herz der Geräte, der Baumaschinen Akku, auch gut geschützt durch den harten Baustellenalltag kommt, stehen zwei Wacker Neuson Systainer zur Verfügung: Eine Transportbox und eine Ladebox mit integriertem Schnell-Ladegerät. In den Systainern sind Akku und Ladegerät sicher vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Die Transportbox wurde eigens für Wacker Neuson UN-zertifiziert und nimmt den Akku passgenau auf.  In den Ladeboxen können die Lithium-Ionen-Batterien über das integrierte Schnellladegerät in knapp zwei Stunden wieder aufgeladen werden – für den nächsten Einsatz. Die Systainer sind stapelbar und damit besonders kompakt und einfach zu lagern. Für den Einsatz heißt es: einfach rausnehmen und loslegen – und danach sind die Akkus wieder im Handumdrehen verstaut.

Energie für einen ganzen Tag auf der Baustelle

Beim Einsatz der Akkugeräte müssen keine Kompromisse gemacht werden, denn der robuste Lithium-Ionen-Akku ist so ausgelegt, dass er ausreichend Energie für die Aufgaben liefert, die an einem durchschnittlichen Arbeitstag für ein Gerät anfallen. Den Vergleich mit einem konventionellen Modell muss der Baumaschinen-Akku dabei nicht scheuen – denn es gibt keinerlei Nachteile. Mittlerweile gibt es ihn in zwei Leistungsklassen – das stärkere Modell BP1400 verfügt über einen Energieinhalt von 1400 Wh. Die Verdichtungsleistung ist von der ersten bis zur letzten Arbeitsminute konstant. Zudem entsteht kein Memory-Effekt, auch nach mehreren Teilentladungen bleibt die Kapazität des Akkus auf dem gleichen Level.

Überzeugt langfristig

Auch in Sachen Handling ist der Bediener zuverlässig aufgestellt. Der Akku kann im Nu gewechselt werden, ein schneller Handgriff genügt. Zudem lassen sich die Geräte einfach und zuverlässig auf Knopfdruck starten. Der Motor der angetriebenen Geräte ist komplett wartungsfrei. Typische Wartungsaufwände, wie beispielsweise bei konventionellen Stampfern oder Platten, fallen weg. Auch die Energiekostenersparnis kann sich sehen lassen – bei Akkustampfern beispielsweise liegt sie bei 65 Prozent.

Leistung auf dem Rücken

Wer bei der Betonverarbeitung neue Freiheit spüren will, der geht noch einen Schritt weiter und holt sich den Akku auf den Rücken. Das Rucksack-System für Innenrüttler von Wacker Neuson macht es möglich und kommt seit dem Frühjahr 2021 mit nochmal deutlich reduziertem Gewicht daher. Da der Anwender den leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku in einem Umformer-Rucksack (ACBe) direkt bei sich trägt, kann er sich völlig frei bewegen. Stolperfallen sowie Sicherheitsrisiken durch Kabel im nassen Beton gehören damit der Vergangenheit an.

Eine starke Partnerschaft

Wacker Neuson hat mit seinem modularen Akku-System aber nicht nur die einfache Anwendung im Blick. Es geht um viel mehr. „Bereits heute lässt sich mit unserer zero emission Reihe eine gesamte innerstädtische Baustelle ohne direkte Abgasemission betreiben, ein wertvoller Beitrag zum Erreichen der Klimaziele“, erklärt Alexander Greschner, Vertriebsvorstand der Wacker Neuson Group. Weil der Gruppe das Thema am Herzen liegt, ist sie auch eine Kooperation eingegangen. Dadurch kann der modulare Baumaschinen-Akku ab Herbst 2021 auch herstellerübergreifend eingesetzt werden. „Mit dem Angebot an einen weiteren Hersteller, unseren Akku zu nutzen, werden wir die Verbreitung emissionfrei arbeitender Baugeräte weiter beschleunigen“, ergänzt Stefan Pfetsch.

Wacker Neuson ist ein weltweit tätiges Unternehmen. Bitte berücksichtigen Sie, dass möglicherweise nicht alle hier abgebildeten Produkte und Services in Ihrer Region verfügbar sind.

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